Von einer Ecke in die andere

Wir haben uns entschieden die Wände im Keller und im Treppenhaus verputzen zu lassen und bei der Gelegenheit gleich die Decken mit tapezieren und streichen zu lassen. Die guten Menschen, die das für uns machen, kommen jetzt am Montag, was bedeutet, dass wir die zwei Kellerräume, diesen wunderbaren Stauraum unter der Treppe sowie die zwei Schränke, die wir im Flur schon aufgebaut hatten, leer räumen und abbauen müssen. Und mal wieder wird unser Kram von einer Ecke in die andere geschoben und Räume, die schon mehr oder wenig fertig waren, wieder mit Kram voll gestellt. Wird das jemals ein Ende haben?

Zumindest zum Teil: am 5. Dezember ist Joschis Taufe und da erwarten wir ein paar Gäste zum übernachten. Und bis dahin wollen wir es hier wohnlich haben. Das heißt im Klartext: wir sind hier total am rödeln. :-) Denn abgesehen vom noch fertig zu tapezierenden Wohnzimmer muss nach dem Verputzen im kompletten Keller noch der Boden verlegt werden und dann auch wieder alles aufgebaut, eingeräumt, sauber gemacht werden.....

Das Ende lässt noch auf sich warten!

Sie sind es...

Ja, es ist tatsächlich das Pärchen. Wir haben sie vor ein paar Tagen getroffen, als sie einem Freund das Grundstück gezeigt haben. Im März soll es dann los gehen, der Einzug ist für den August geplant. Da bin ich ja gespannt, ob das klappt.
Sie haben auch erzählt, dass das Grundstück links neben uns verkauft ist. Wer da wohl wann kommt?

Nachbarn

Ach ja, es gibt noch was Neues: Vor zwei Tagen kam von der Gemeinde die Benachrichtigung, dass für unser Nachbargrundstück (rechts von uns) der Bauantrag eingereicht wurde und wir ihn einsehen können. Das bedeutet, dass es bald losgeht. Yuchuh! Es scheint auch tatsächlich das nette Pärchen zu sein, dass wir im Sommer kennen gelernt haben, und offensichtlich das Grundstück erfolgreich "verkauft" haben. Die wollten ein Fertighaus bauen, allerdings mit Keller, so dass erstmal gebuddelt wird. Ich freu mich riesig!

Wasserschaden

Am 18. Oktober war ich kurz vorm auswandern. Nachmittags war der Installateur da und hatte draußen die Regenwasserhähne etwas verlängert, damit die Fliesen drunter passen. Soweit so gut. Als ich aber abends (der gute Mann war etwa seit einer Stunde weg) im Keller die Wäsche aus der Maschine geholt habe, musste ich feststellen, dass Wasser sowohl aus einer Wandöffnung im Technikraum als auch in Konstis zukünftigem Büro kommt. Und das nicht zu knapp. Prima!!!!!

Am nächsten Tag dann die Erkenntnis: der Installateuer hatte unbemerkt das Rohr (ein Gewinde) in der Wand aufgedreht und da lief dann wunderbar ungehindert unser Wasser durch alle Öffnungen, die es so gefunden hat und kam eben im Keller wieder raus.

Eine Spezialfirma stellte fest, dass der Boden von der Küche, der Abstellkammer, der Gästetoilette und des halben Wohnzimmers nass sind. Und so haben wir jetzt seit 1 1/2 Wochen von unten Löcher in der (Keller-) Decke, in die warme Luft gepustet wird. Je nachdem muss die Anlage 10-14 Tage laufen. Hoffentlich ist es dann trocken.

Da denkt man mit dem Bau eines neuen Hauses ist man vor Wasserschäden zumindest für eine Weile gefeit, aber dem ist wohl nicht so. GRMPFFFFF!!!!!

Ansonsten sind wir weiter am schuften, da wir ja zu Joschis Taufe am 5. Dezember ein paar Gäste erwarten und da doch das Ganze etwas schöner haben wollen. So sind wir halt. Wir brauchen immer den Druck. Aber nicht weiter verraten! :-)