Erde - die neverending story

Unsere Nachbarn rechts von uns konnten sich ja ewig nicht entscheiden, wie hoch sie mit ihrem Grundstück noch gehen wollen - aus verständlichen Gründen, da ja mehr die Innenausbau-Entscheidungen und die Umzugsplanung anstanden. Na ja, nun sind sie drin und sie wollen doch ein ganzes Stück hoch. Was bedeutet, dass wir die Erde, die wir für teures Geld haben abfahren lassen, jetzt doch wieder für mehr oder weniger das gleiche Geld wieder anfahren lassen könnten, um wenigestens in etwa auf das gleiche Niveau wie nebenan zu kommen. Das wäre ja alles nicht das Drama, wenn wir nicht am niedrigsten wären und Angst hätten, dass sich bei uns das Wasser sammelt. Denn die anderen Nachbarn links sind derzeit etwa einen halben Meter höher als wir.

Man erkennt auf dem Bild allerdings nicht genau, wie hoch es tatsächlich ist.
Na ja, wir haben jetzt auf jeden Fall mal angefangen, unseren Haufen Muttererde zu verteilen, um zu schauen, wie weit wir damit kommen. Und wenn wir irgendwoher kostenlos oder sehr günstig Erde bekommen, gehen wir noch höher. Hier ein Foto von vor ein paar Tagen.

Morgen werden wir uns ein geliehenes Gerüst aufbauen, denn Mittwoch kommt unsere Photovoltaik-Anlage - für den Eigenverbrauch.
Außerdem ist mein Vorgarten fertig bepflanzt, das Foto muss ich allerdings noch nachliefern. Genauso wie das Foto vom fertigen Bad - na ja, wenn man von der fehlenden Dusche absieht und ich statt dem Vorhang lieber ein Plissé hätte. Konsti hat in den Spiegel Lampen eingebaut und das sieht einfach großartig aus!

Überall wird gewerkelt

Heute und morgen wird das Haus rechts von uns verputzt. Das bedeutet endlich etwas weniger Dreck an den Fenstern, zumindest von einer Seite. Das bedeutet aber auch, dass ich keine Ausrede mehr für's Nicht-Fenster-putzen habe.
Aber auch auf der anderen Seite geht es weiter. Inzwischen ist das Dach bei denen gedeckt und drinnen wird fleißig rumgebohrt und gehämmert. Hier mal ein Foto, wie es vor ein paar Tagen von gegenüber aussah. Da wird unser Haus irgendwie zum Häuschen, vor allem neben der "Stadtvilla".

Bei uns geht es zur Zeit wieder eher langsam voran: wobei, unser Vorgarten ist weiter gewachsen:

Und ich habe für 200,- Euro einen großen Haufen roter Sandsteine bekommen, mit denen ich den Vorgarten zu den öffentlichen Parkplätzen etwas abgrenzen möchte, und für die ich noch einige Plätzchen in meinem Garten vorgesehen habe.

Aber auch drinnen werden bei uns nach und nach immer mehr kleine Ecken fertig gemacht, Bilder aufgehängt, nochmal was umgeräumt oder überhaupt erst eingeräumt. Wird aber auch Zeit, wir sind ja jetzt schon 1 Jahr und 1 1/2 Monate hier drin. :-)

Es geht voran

Überall tut sich was. Konsti war am Pfingstwochenende sehr fleißig: die Palisaden der Terrasse und vor dem Kellerfenster sind fast fertig. Ich finde, es sieht sehr gut aus. Hier vom Balkon runter fotografiert.

Außerdem füllen sich langsam unsere Terrassen-Kräuter-Beete,....allerdings nicht nur mit Kräutern, sondern auch mit Unkraut. Da werde ich mich gleich ans zupfen machen.

Das rechte Nachbarhaus steht ja jetzt schon ein Weilchen, aber links von uns kommen sie auch langsam aber sicher voran. Hier der Blick aus meinem Fenster. Ich hoffe nur, sie verfüllen bald, damit der Dreck auch endlich weg ist.

Und nicht zuletzt gefällt's meinen Geranien auf dem Balkon richtig gut. Sie gedeihen prima!

Schaffe, schaffe, Häusle baue

Das hier war der Blick aus Joschis Zimmer am Montag...

...das hier gestern um halb neun...

...und das hier gerade eben bzw. auch schon gestern Abend.

So schnell kann's gehen....

Terrasse

Trotz vielen Besuchen und viel Arbeit nimmt unsere Terrasse immer mehr Form an...etwas, was ich für dieses Jahr noch gar nicht erwartet hatte. Aber umso besser!

Gestern hat Konsti unsere zwei in die Terrasse integrierten Blumenbeete fertig betoniert. Das heißt, dass ich die jetzt schon mit Erde befüllen kann und am Wochenende bepflanzen kann.

Wie man hier sieht ist nur der große Aushubhaufen verschwunden. Die Muttererde müssen wir jetzt doch von Hand verteilen. Die Bauarbeiter vom Nachbar hatten den Freitag bei ihm doch so lange gebraucht, dass sie es nicht mehr geschafft haben. Gut für den Geldbeutel, gut für die "körperliche Ertüchtigung", schlecht für die Motivation. Es wäre doch sehr schön gewesen, wenn die Erde zumindest in kleinen Haufen auf dem Grundstück verteilt gewesen wäre.

Yippih!

*trommelwirbel*  tatatatataaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!

Unsere Erdhaufen kommen gerade weg! Heute findet also endlich das große, rote Kreuz seinen Platz im Kalender!

Inzwischen wird übrigens rechts UND links von uns gearbeitet:

Österlicher Arbeitseinsatz

In der Woche vor Ostern haben wir nochmal kräftig Erde geschaufelt und am Osterwochenende hatten wir dann auch tatkräftige Unterstützung von Konstis Eltern und Anton und Emilie. Und wir haben viel, viel geschafft. 15 Tonnen Schotter wurden verteilt und gerüttelt, die Pflanzringe vor den Kellerfenstern an der Westseite gesetzt und zum Teil schon bepflanzt und mit der Terrasse haben wir auch schon angefangen.

Hier die Ostseite vom Haus: links haben wir mit Schotter aufgefüllt - hier wird mal der Carport sein, rechts haben wir die Aushuberde genommen - hier wird die Garage hin kommen, für die eh nur Punkt- oder Streifenfundamente benötigt werden. Und wir haben - wie man sieht - aufgeräumt!

Wir haben uns endlich für eine Terrassenform entschieden und schon mit dem Setzen der Palisaden angefangen.

Die Westseite vom Haus: noch mehr Erde aufgefüllt und die Pflanzringe vor den Kellerfenstern gesetzt.

 

Und jetzt noch zum Vergleich: 

Unsere "Haufen" aufgenommen am 5. April 2011

Auch vom 5.4. nach links zum Nachbargrundstück. Wer genau hinsieht erkennt das abgesteckte Haus - bäh sind die weit vorne!

Und die drei sind vom 25. April 2011. Sie sind doch merklich kleiner geworden!